Unsere Leichtathletik-Talente konnten sich am vergangenen Wochenende beim zweitägigen Funkerbergmeeting in Königs Wusterhausen gegen starke Konkurrenz aus Brandenburg und Berlin über sieben Podestplätze freuen. Für sie standen am ersten Wettkampftag die Sprintläufe über 75 Meter auf dem Programm.
Mit neuen persönlichen Bestleistungen in den Vorläufen gelang dabei allen vier Einzelstartern der Einzug in die Finalläufe, in denen Sophie Riebe (Altersklasse 13) nach langer Verletzungspause in 10,38 Sekunden auf Platz zwei sprintete. Amy Bortfeld wurde im gleichen Lauf mit einer guten Zeit von 10,80 Sekunden Achte. Bei den 12-jährigen Jungen erreichte Friedrich Bierwerth in 10,96 Sekunden Platz vier, während Leni Sauer bei den gleichaltrigen Mädchen Rang sieben belegte. Zum Abschluss des ersten Tages gelang der 4 x 75 Meter Staffel mit Sophie Kröske, Leni Sauer, Amy Bortfeld und Sophie Riebe in der Altersklasse U14 der Gewinn der Silbermedaille.
Am zweiten Tag durfte sich Freja Borchardt über ihren ersten Podestplatz in einem offiziellen Wettkampf freuen. Mit gesprungenen 3,78 Metern sicherte sie sich im Weitsprung die Bronzemedaille. Bronze im Weitsprung errang auch Ben Wollenburg. Er sprang eine 4,20 Meter weit. Bei starkem Gegenwind gewannen Richard Schmiedel und Friedrich Bierwerth in der Altersklasse 12 mit geworfenen 36,50 und 35,50 Metern Silber und Bronze im Ballwurf. Arthur Schmiedel lief über die 800 Meter erneut eine neue persönliche Bestzeit und wurde in 2:36,38 Minuten ebenfalls Dritter. Zweimal denkbar knapp verpassten noch Ben Wollenburg (7,80 Sekunden) über die 50 Meter um eine Hundertstel und Friedrich Bierwerth (4,28 Meter) um einen Zentimeter im Weitsprung als Vierplatzierte ihre zweite Medaille. Abgerundet wurde das erfolgreiche Wochenende für die Schützlinge von VFC-Trainer Michael Hoder von vier weiteren persönlichen Bestleistungen. Lexi Höcker und Freja Borchardt erreichten bei den 10-jährigen Mädchen in 8,29 und 8,32 Sekunden die Plätze acht und neun über 50 Meter. Arthur Schmiedel (3,98 Meter) und Richard Schmiedel (3,89 Meter) landeten im Weitsprung auf den Plätzen neun und zehn.