Unsere E1-Junioren haben am Wochenende das Ticket für die Endrunde der Futsal-Kreismeisterschaft gelöst. Sie belegten beim Vorrundenturnier in Greifswald hinter dem FC Landhagen den zweiten Platz in ihrer Gruppe.
Dabei sah es zu Turnierbeginn zunächst nicht nach einem Weiterkommen unserer Talente aus. Sie starteten mit einer knappen 0:1-Niederlage gegen den FSV Kemnitz. „Es fehlte an allem – Mut, Tempo, Einsatz. Vom Kopf her waren wir überhaupt nicht da“, blickte Trainer David Schulz kritisch auf den Auftakt zurück. Nach deutlichen Worten habe die Mannschaft jedoch verstanden, „dass wir so unser Ziel heute nicht erreichen werden“. In der Folge steigerten sich die Schützlinge von Trainer Schulz kontinuierlich. Auf einen 2:0-Erfolg gegen Fortuna Neuenkirchen folgte ein torloses Unentschieden gegen den späteren Gruppensieger FC Landhagen. Weitere Siege gegen den FC Rot-Weiß Wolgast (2:0), den SV Gützkow II (6:0) und schließlich den HFC Greifswald II (1:0) brachten die entscheidenden Punkte für den Einzug in die Endrunde.
Vor dem letzten Spiel war die Ausgangslage klar. „Aufgrund unserer Ergebnisse und der der Gegner brauchten wir im letzten Spiel ‚nur‘ einen Sieg gegen HFC Greifswald II“, erklärte Schulz. Entsprechend groß war der Wille seiner Mannschaft: „Man hat deutlich gemerkt, dass die Jungs unbedingt weiterkommen wollten.“ Als vieles bereits nach einem torlosen Remis aussah, kam der große Moment kurz vor Schluss: „Phil Wiedemann hat uns 20 Sekunden vor Schluss zur Endrunde geschossen. Das Tor hat unglaublich viele Freude und Emotionen bei allen Beteiligten ausgelöst.“ Das Finalturnier, für das sich auch die E1-Junioren des SV Murchin/Rubkow qualifiziert haben, findet am 18. Januar ab 10 Uhr in Greifswald statt.
Unterdessen reichten unseren F-Junioren bei der Vorrunde trotz vier Siegen die erzielten Ergebnisse nicht zum Weiterkommen. „Bei unseren beiden Niederlagen haben wir die Gegner durch sehr einfache Fehler zum Tore schießen eingeladen. Hier fehlte wieder nur die nötige Konzentration“, analysierte Trainer Jan Schiller. Chancen habe es dennoch ausreichend gegeben: „Genügend Möglichkeiten waren vorhanden. Der Wille und die kämpferische Einstellung waren da. Die Endrunde wäre bei konstanter Konzentration definitiv zu erreichen gewesen“, so Schiller abschließend.


